Immer wieder stoße ich auf diesen wundervollen Spruch – dessen Erfinder mir leider unbekannt ist – mit hervorragender Message. Diesen kannst du in vielen Situationen deines Lebens umwälzen, egal was passiert, egal wann es passiert und auch egal was die möglichen Konsequenzen daraus sind. 

Ging es dir in deinem Leben schon mal so richtig mies? Wo du nicht mehr gewusst hast, wo nun vorne, hinten, oben oder unten ist? Wo du keinen Ausweg mehr gesehen hast, und nur noch Panik beziehungsweise Angst beziehungsweise Trauer hattest? Wo du dachtest, alles sei verloren und es gäbe kein morgen mehr? … Keine Sorge, dass ist alles ganz normal in einen solchen Ausnahmemoment. 

Wie aber gelingt nun das Aufstehen? Wie bewegst du dich aus dieser oft sehr schmerzhaften und aussichtslosen Negativspirale hinaus? Wo alles grau in grau, oder noch viel schlimmer: schwarz in schwarz ist und kein Licht am Ende des Ganzen leuchtet? Aussichtslos? Nein, das ist er der Anfang von einer sehr powervollen Veränderung. 

Die Krone zu richten kann so schön sein – trau dich!

Aus dem oft geglaubten Nichts in ein noch viel besseres Leben zu gelangen ist möglich. Es liegt an dir, ob du es willst. Ob du danach noch stärker, selbstbewusster und glücklicher sein willst als zuvor, ob du wieder lebst und nicht dein Leben lang resignierst. Es liegt an dir. 

Wenn du so weitermachen willst wie bislang, dann verschwende deine wertvolle Zeit nicht mehr, und hör genau jetzt auf zu lesen. 

Willst du wieder voller Lebensfreude und Glück sprühen, und JA zum Leben sagen, dann lies gerne weiter J

Zunächst stelle dir insgeheim folgende Fragen:

  • Will ich so weitermachen wie bisher? 
  • Bringt es mir einen Nutzen, an Vergangenen festzuhalten, dass ich im Jetzt (leider) nicht mehr ändern kann? 
  • Bringt es mich im Leben weiter, wenn ich genau so weiter mache, wie jetzt gerade? 
  • Will ich in der Vergangenheit oder in der Gegenwart leben? 
  • Was will ich im Leben erreichen? 

Wenn du die ersten drei Fragen mit einem NEIN beantworten kannst, dann kannst du die nächsten Fragen bestimmt auch sehr leicht beantworten. In der Vergangenheit zu leben ist oft eine sehr angenehme Art und Weise seine Komfortzone nicht verlassen zu müssen. Das kann jetzt individuell aussehen:

  • Vergangene Muster kennst du, sie sind einfach, weil du genau jeden Tag mit ihnen lebst, sie gehen leicht von der Hand und stellen keine besondere Herausforderung dar.
  • Oft nur im Leid zu schwimmen ist für eine geraume Zeit notwendig, dann heißt es aber wieder nach vorne gucken und neue Chancen erkennen. So schmerzhaft es auch sein kann. 
  • Wichtig ist dir die Frage zu stellen was du ein deinem Leben erreichen willst – sprich, du brauchst ein klares Ziel. Viele Menschen leben leider ihr Leben ohne ein konkretes Ziel vor Augen zu haben. Natürlich können das auch mehrere kleinere Ziele sein, das motiviert. 

Das „Aufstehen“ ist demnach nicht schwer, es ist nur die Frage, ob du es auch wirklich willst! Wenn du es lieber hast bemitleidet zu werden, ohne nach vorne zu kommen, dann wird es dir schwer fallen aufzustehen. Denn das liegen bleiben ist dann der einfachere Weg. Und eines ist dann aber sicher: das Aufstehen wird immer schwieriger. 

Es gibt viele unterschiedliche Arten, damit du deinen Ar*** in die Höhe bekommst. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Das hängt auch ganz ab, welcher Typ Mensch du bist. Oft reichen Gespräche mit einer Dritten, unabhängigen Person schon aus. Oft bedarf es mehr. Einige müssen sich vor dem Spiegel stellen und sich selbst anbrüllen. Andere bewältigen diesen Schritt mit Wutausbrüchen – am besten in der Natur, wo keiner zu Schaden kommt. Individuell, somit gibt es hier auch kein festes Rezept dafür was hilft. 

Allerdings eines kann ich generell behaupten: Sei bloß nicht zu sanft mit dir in einem solchen Moment. Sei hart zu dir und hilf dir selbst aus diesem Desaster heraus. Schrei mit dir, nimm dich auch mal gerne selbst in den Arm, … alles ist erlaubt, doch mach es dir nicht zu einfach, dass du wieder in dein altes Muster rutschst. 

Wenn du alleine zuhause bist, stelle dich mal vor einem Spiegel. Wo möglich ein großer Spiegel, wo du dich von Kopf bis Fuß siehst. Lasse alle Emotionen zu, du bist alleine, und keiner kann dich stören. Bitte gehe dabei nur soweit, wie es dir psychisch möglich ist. 

  • Nimm dich bewusst wahr. 
    Wie stehst du? Welche Körperhaltung hast du? 
  • Achte besonders auf deine Atmung. 
    Atmest du bis in dem Bauch oder hört deine Atmung bereits im Hals auf? 
  • Lasse alle Emotionen zu. 
    Was denkst du? Was ist das Gefühl, dass dich in diese schwierige Situation gebracht hat? Wo im Körper spürst du dieses Gefühl am meisten? Nimm es wahr und lass es zu. Bedanke dich, dass es da ist und verabschiede dich wertschätzend von diesem Gefühl, denn du hast es verdient Glück zu erleben. 
  • Du wirst nun merken, dass sich deine Körperhaltung bestimmt schon etwas verändert hat und deine Atmung tiefer und entspannter wird. 
  • Denke an ein naheliegendes Ziel, welches du erreichen willst. Sei es nur ein Essen mit einer Freundin, ein Autokauf, oder was auch immer. Ein Ziel, dass dich im hier und jetzt glücklich stimmt. Male dir im geistigen Auge aus, wie es sein wird, wenn du dieses Ziel erreicht hast, was du fühlst, wie es dir dabei geht. Lasse diese Emotionen zu und verankere sie. 

Für nicht alle ist diese Methode zielführend, aber viele können damit gute Erfolge erzielen. Sei immer zu dir hart aber herzlich, dann klappt es mit Sicherheit J

Richte dir deine Krone, weil du jetzt weißt, worauf du dich im Leben freuen kannst. Weil du stolz auf dich sein kannst, denn du hast es geschafft aus dem Desaster rauszukommen. Klopfe dir selbst auf die Schulter, schenke dir ein lächeln morgens im Spiegel … alles wunderbare Dinge, wo du dir selbst Wertschätzung entgegenbringst. Und das hat nichts mit Egoismus zu tun, ich nenne es gesunde Selbstliebe, die gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig ist. 

Und nun kommt es zum schönsten Teil „Weitermachen“. Gestärkt aus deinem Tief lebst du nun viel bewusster und kannst wieder Dinge genießen und dein Leben schätzen. Jede Sekunde des Lebens, die mit Kummer und Sorge gefüllt ist, ist verlorene Lebenszeit. Deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig im Hier und Jetzt zu leben, denn alles was in der Vergangenheit passiert ist, ist vergangen, und soll nicht maßgebend die Gegenwart beeinträchtigen. So erwartet dich eine hervorragende Zukunft – du hast es in der Hand!